Gelegen an der spanischen Mittelmeerküste, in Jijona (Alicante), wo der Nougat ursprünglich herkommt, produziert die Firma 1880 El Lobo seit 1725 die Turrón in Spitzenqualität. Turrón besteht hauptsächlich aus Mandeln, Honig und Zucker. Es werden nach alter Tradition nur die besten Rohstoffe verarbeitet, um diese hohe Qualität zu erzielen und um die Bestimmungen für Turrón qualidad superior (Spitzenqualität) von Jijona und Alicante zu erreichen. Die Firma 1880 El Lobo geniesst einen Weltruf und steht an erster Stelle bei den Weihnachtseinkäufen, wenn in Spanien der Turrón auf den Gabentisch kommt.

Die Firma «35 Maple Street Spirits» heisst neu «3 Badge Beverage Corporation»! Der neue Name wiederspiegelt die Familiengeschichte. Er unterstreicht einerseits die Wurzeln aus Sonoma und andererseits das Engagement ein erstklassiges Wein- und Spirituosenportfolio zu produzieren. Im Juni 2015 konnte ein altes Feuerwehrmagazin in Sonoma gekauft werden, welches im Jahr 1948 erbaut wurde, und in ein Bürogebäude umgewandelt wurde. Als die Geschichte dieses alten Gebäudes näher untersucht wurde, stiess man auf eine Anzahl Dokumente die bescheinigten, dass der Grossvater der neuen Besitzer, in genau diesem Gebäude als freiwilliger Feuerwehrmann seinen Dienst tat. Dadurch angestachelt suchten man nach den drei Plaketten seiner Feuerwehkarriere (Aktivmitglied, Pensioniertes Mitglied, Ehrenmitglied). Der neue Name war geboren: 3 Badge Beverage Corporation. Unter dem Dach der 3 Badge Beverage Corporation gibt es in Zukunft den Weinbereich 3 Badge Enology (früher The Other Guys, Inc.) und der Spirituosenbereich 3 Badge Mixology (früher 35 Maple Street Spirits).

Die Marke A. De Fussigny wurde im Jahr 1860 lanciert, zu Beginn war sie aber nur einem begrenzten Verbraucherkreis bekannt. Eigene Weinberge hat das Haus A. De Fussigny nicht, das Unternehmen hat aber Liefer- und Kooperationsverträge mit 1200 Landwirten und 200 Brennereien. Die Firma A. De Fussigny verwendet Trauben von 350 Hektar Land, die in den Regionen Grande und Petite Champagne mit seinen weichen und kalkhaltigen angebaut werden. Mildes, leicht feuchtes Klima ist typisch für diese Orte. Der warme Herbst erlaubt es den Trauben, sich kurz vor dem Höhepunkt der Reife zu sammeln, um die feinen Aromen zu behalten, die für die Eaux-de-Vie notwendig sind. Die Trauben für die Cognacs A. De Fussigny wachsen in Gemeinden der Grande Champagne (Bouteville, Ligneres, Bonneuil, Angeac  Champagne und Touzac) und Petite Champagne (Jarnac Champagne, Sainte Lheurine und Lonzac).

 

Der Pineau François 1er kam erstmals im Februar 1934 auf den Markt. Gaston Riviere entschied, nur in Fässern gereifte Pineaux anzubieten. Bis heute ist seine Qualität weltberühmt, erhielt er doch unter anderem Preise und Medaillen beim «Foire Internationale de la Rochelle», den Preis für Excellence auf dem 24. Önologen Kongress und war erster beim Weinführer «Hachette des vins».

Francis Abécassis, der Produzent der «Single Domain» und des vielfach ausgezeichneten ABK6 Cognacs, bringt jetzt die Leyrat Cognacs auf den Markt. Diese Linie ist das Beste dass die «Domaine de chez Maillard» zu bieten hat. Francis Abécassis nennt sie das gastronomische Flaggschiff seiner Gruppe. Wie auch bei den ABK6 Cognacs ist hier die Rede von einem Single Domain Cognac. Die Weinberge, wo die Ugni Blanc Trauben für die Leyrat Linie heranwachsen, liegen in den Fins Bois. Die Weinberge liegen relativ hoch auf einer Hügelkuppe und der Boden weist einen hohen Kalkgehalt auf. Die Trauben werden nach der Ernte lokal gekeltert und zu vergorenem Most verarbeitet wonach die zweifache Destillation im traditionellen Brennkolben stattfindet. Auch die Lagerung der Brände findet auf der Domaine statt wie auch die Marriage (Verschneiden) verschiedener Jahrgänge zu einem der besten Cognacs, die es heutzutage gibt. Sogar das Abfüllen der Flaschen findet auf der Domaine statt. Francis Abécassis glaubt an völlige Kontrolle während des ganzen Entstehungsprozesses seiner Weinbrände und die vielen Auszeichnungen, die er für seine edlen Cognacs bekommen hat, geben ihm Recht.

Vor über zehn Jahren hat Martin Albrecht das Weingut und die Essigmanufaktur von Robert Bauer übernommen. Im Jubiläumsjahr 2014 war es dann an der Zeit, auch noch die namentlichen Anpassungen auf Weingut Martin Albrecht und Acetum Manufaktur zu vollziehen.

Bereits seit dem Jahr 1826 kultiviert die Familie Jaume Rebberge in Châteauneuf-du-Pape. Im Jahre 1979 gründeten Odile und Alain Jaume die Domaine Grand Veneur. Heute sind deren Söhne Christophe (Vinifikation und Administration), Sébastien (Rebberge und Vinifikation) und Tochter Hélène (Kommerzialisierung) für das Weingut verantwortlich. Ihre gemeinsame Philosophie lautet: «Ein grosser Wein entsteht aus guten Trauben, welche die Kräfte der Erde zum Ausdruck bringen.» In diesem Sinne werden die Böden ausschliesslich an der Oberfläche bearbeitet und mit pflanzlichem Kompost unterlegt. Ein minimal notwendiger Einsatz von Spritzmitteln versteht sich von selbst. Ebenso werden die Erträge tief gehalten und die «vendanges en vert» gehört dazu. Die Trauben werden während und nach der manuellen Ernte streng selektioniert, bevor sie schonend gepresst, je nach Cuvée verschieden ausgebaut und leicht gefiltert abgefüllt werden. Von der Vinifikation her zählt das Weingut Alain Jaume eher zu den Modernisten, allerdings unter dem Respekt der traditionellen Terroirs.

 

Das Weingut Alphart steht für höchste Qualität und regionstypische, charaktervolle Weine mit dem Rotgipfler im Mittelpunkt. Eine mehr als 250-jährige Tradition, respektvoller Umgang mit der Natur und modernste Weinbereitung sind die Eckpfeiler im 25 Hektar grossen Familienbetrieb, der von Karl und Elisabeth Alphart und ihrem Sohn Florian geführt wird.

Mit dem Erwerb des inmitten des Marina Natural Park gelegene Art déco Landgut «Can Genis», 15km nördlich von Barcelona, legte der renommierte Önologe und Bio-Pionier Josep Maria Pujol-Busquets mit seiner Ehefrau Cristina Guillen im Jahre 1990 den Grundstein für das Weingut Alta Alella. Nebst dem Erwerb von alten Weinbergen, wurden auch neue angelegt und eine moderne Kellerei erstellt. Im Weinberg setzte man von Anfang an auf ökologischen Anbau. Selbstverständlich wird manuell und in kleinen Kisten gelesen, ein Prozess den sich nur wenige Cava Produzenten leisten. Die traditionelle Flaschengärung bei der Bio-Linie «Privat» beträgt mindestens 15 Monate und kommt ohne Dosage aus. Daher die Bezeichnung Brut Nature Reserva.

Altavins wurde im Jahre 2001 von drei Winzerfreunde gegründet. Mit grosser Leidenschaft keltern Joan Bautista Arrufi und Jordi Casado, eine feine Palette von Weiss- und Rotweinen, die sich sehen lassen dürfen.

Anselmo Mendes ist in der Schweiz mit seinen Weinen kaum bekannt. In Portugal ist er aber eine Institution. Seine Vinho Verde werden Jahr für Jahr zu den besten des Landes gekürt. Anstatt sie glatt und modern zu machen, versucht er ihren Charakter einzufangen und zu bewahren. Es sind authentische Weissweine mit Frische und Charakter.

Die Ursprünge der Brennerei reichen bis in das Jahr 1794 zurück. Zu dieser Zeit wurde Ardbeg von Schwarzbrennern und Schmugglern betrieben, bis diese die Produktion in der Illegalität nach einer Razzia der Zollfahndung aufgeben mussten. Die legale Brennerei wurde, wahrscheinlich im Jahre 1815, von John McDougall unter dem Namen Ardbeg, von schottisch-gälisch ard bheag - kleine Anhöhe gegründet. Seit 1817 ist der Betrieb dokumentiert und war bis 1959 im Familienbesitz. 1977 wurde die Firma vollständig von Hiram Walker (Allied Lyons) übernommen und von Allied Distillers betrieben. Nach einer Phase der Stilllegung (ab März 1981) wurde Ardbeg dann im November 1989 wiedereröffnet, nun aber ohne die eigene Mälzerei mit drei Malzdarren. Nach einer erneuten Schliessung im Juli 1996 ging Ardbeg schliesslich im Februar 1997 an McDonald & Muir (Glenmorangie, Glen Moray) und befindet sich seit dem 25. Juni desselben Jahres wieder in Betrieb. Im Oktober 2004 wurde Glenmorangie plc (Nachfolger von McDonald & Muir) und somit auch Ardbeg an Moët Hennessy Louis Vuitton S. A. (LVMH) verkauft. Anders als die meisten Destillerien, die eine Katze beherbergen, hat die Brennerei einen Destilleriehund: Shorty, einen Jack Russell Terrier.

Averna ist ein Unternehmen in Caltanissetta auf Sizilien, das einen Kräuterbitter namens Amaro Siciliano herstellt. Der Kräuterbitter wird seit 1868 nach einem Geheimrezept der Familie Averna produziert. Zutaten sind 60 verschiedene Kräuter, Das Rezept für den Kräuterbitter wurde im 19. Jahrhundert von einem Kapuzinermönch amens Fra Girolamo entwickelt. Er war ein enger Freund von Salvatore Averna, der in Caltanissetta lebte und Kräuterlikör für seinen Familien- und Bekanntenkreis produzierte. Kurz vor seinem Tod 1868 gab Fra Girolamo das Rezept, das er bis dahin streng geheim gehalten hatte, an Averna weiter. Damit begann die Produktion des Amaro Siciliano. Der Sohn Francesco Averna übernahm den Vertrieb und entwarf ein Flaschenetikett, das leicht abgeändert bis heute verwendet wird.

Balvenie wurde 1892 von William J. Grant, der auch Glenfiddich gründete, erbaut. Der erste Brennvorgang fand am 1. Mai 1893 statt. Balvenie liegt heute noch unterhalb der Glenfiddich Destillerie an den Hängen der Convals nahe Dufftown. Wenn man in Dufftown sagte «Rome was built on seven hills, Dufftown was built on seven stills» so haben die Grants hier also ihren Teil gleich doppelt beigetragen. Mittlerweile befindet sich auf dem Areal auch noch eine dritte Brennerei: die 1990 eröffnete Kininvie Destillerie. Das kleine Dörflein Duffton wurde einst als Balvenie gegründet. Noch heute kann man die Ruinen von Balvenie Castle besuchen. Bei der Errichtung von Balvenie verwendete man kostengünstige gebrauchte Brennblasen von Lagavulin und Glen Albyn. 1957 wurde die Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier erhöht, 1965 und 1971 wurde die Brennerei renoviert und ausgebaut. Zuerst kamen zu den vier Brennblasen zwei weitere hinzu, dann noch einmal eine. Inzwischen verfügt die Brennerei über neun Brennblasen. Das Wasser zum Brennen wird heute noch lokalen Quellen (Robbie Dubh) entnommen, die sich Balvenie mit der grossen Schwester Glenfiddich schon immer ebenso teilen musste, wie die Kesselschmiede, Küfer und den Brennmeister. Lediglich 15% des Malzbedarfes sollen noch aus eigener Herstellung stammen. Auch der handverlesene, geschnittene und getrocknete Torf unterscheidet die kleine von der grossen Schwester. Der erste Single Malt wurde jedoch erst 1973 abgefüllt. Bis dahin floss der Whisky in die hauseigene Verblendung.

«Barr an Uisce» bedeutet «über dem Wasser». Ausserdem ist es der irische Name, Barraniskey, eines Townlands im Herzen des wunderschönen County Wicklows an der Ostküste Irlands. Uisce bedeutet Wasser und wurde benutzt, als irische Mönche erstmals anfingen das zu destillieren, was wir heute als Whiskey kennen. Sie haben es «Uisce Beatha», Wasser des Lebens, genannt.

Wicklow ist bekannt als der Garten Irlands und bestätigt dies mit einer atemberaubenden Landschaft. Die frischen Wasserströme, sanft geschwungene Hügel, üppige Wälder und wunderschöne Ausblicke bestätigen alles, wenn wir an Irland denken.

Der Gründer von Barr an Uisce Irish Whiskey, Ian Jones, kommt aus dem kleinen Dorf Redcross, welches direkt unterhalb von Barraniskey im County Wicklow liegt. Ian’s Urgrossvater, Tim Dineen, gehörte ein Pub in Peak im County Cork, welches an der Süd-West Küste Irlands liegt. Um der Familientradition zu folgen, führt Ian’s Familie noch heute ein Pub als Familienunternehmen in Redcross, mitten in den sanften Hügeln des County Wicklow. Es ist das Zentrum der Gemeindeaktivitäten und des Lebens – auch noch über 100 Jahre nachdem sein Ur-Grossvater mit der Geschichte begann. In diesem Pub in Redcross kommen Familien und Freunde zusammen, um Musik miteinander zu geniessen und gemeinsam zu lachen, wie in einem typischen Irish Pub.

Belvedere Vodka gehört zu den Top 10 Vodkas der Welt. Namensgeber für den edlen polnischen Vodka ist der Palast Belvedere im Westen Warschaus, der fast 100 Jahre lang alle polnischen Präsidenten beherbergte. Hergestellt wird der Belvedere in aufwendigen Verfahren, die auf 500 Jahre Vodka-Tradition zurückgreifen. Da er viermal destilliert wurde, hat er ein besonders reines und weiches Aroma. Hinzu kommt, dass der Belvedere aus 100% Roggen hergestellt wird und deshalb ohne Zusatzstoffe auf den Markt kommt. Vor allem wegen seiner Zartheit ist der Belvedere Wodka in weiten Kreisen so geschätzt.

Der 7-fach gefilterte Berliner Brandstifter Gin ist ein aussergewöhnlich weicher, floraler und frischer Wachholder Dry Gin. Sein eigenständiger Charakter wird abgerundet durch typische Berliner Anklänge von Holunderblüten, frischen Gurken, Malvenblüten und Waldmeister. Die verwendeten Pflanzen werden ausschliesslich auf Berliner Ackerland unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen der ökologischen Produktion angebaut und von Hand gepflückt.