Für den Montepulciano sind die kargen, kalkhaltigen Böden und das windige, kühlere Klima am Fusse des Maiellagebirges ideal. Die Weinlese erfolgt von Hand. Nach der Fermentation in Stahltanks bei kontrollierter Temperatur reift dieser Wein für acht Monate in grossen Holzfässer aus slawonischer Eiche.

Im Glas entfaltet sich ein Duft von Kirschen und Waldbeeren. Im Gaumen ist er herrlich ausgewogen zwischen der Fruchtsüsse und dem feinen, fast nicht spürbaren Tannin. Ein Paradebeispiel von einem Alltagswein.

Die Crianza aus dem Hause Gómez Cruzado ist ein Rioja im Stil der modernen Schule - aber mit liebenswert traditionalistischem Touch. Duftiges Bukett von Cassis und Blaubeeren mit einem Hauch Vanille. Im Gaumen feine Frucht, sehr zugänglich und harmonisch. Ein weicher Wein, dessen Fokus auf der saftigen Fruchtaromatik liegt. Sehr dezente Eichenholzaromen mit feinen und gut eingebundenen Tanninen.

Wer durch die vielen üppigen und konzentrierten Rotweine satt und müde geworden ist, könnte es einmal mit einem Südtiroler Vernatsch versuchen. Bei dieser Traube zählen nicht die Dichte und Kraft, sondern Frische, Finesse und Eleganz. Wer es also mal subtil liebt, kann mit ihm sein Glück machen, zu Antipasti, Pizza, Pasta und natürlich zu einem währschaften Speck.

Die Auslese «Olte Reben» in hellem Rubin erfreut mit feiner, süsslich-intensiver Frucht im Duft und ausdrucksvollem, animierendem Kirschgeschmack. Urchig bodenständig. Im Weinführer Enogea 2013 erreicht der «Olte Reben 2012», zusammen mit einem Konkurrenten, die zweithöchste Punktzahl (85 Pt.) und ist somit einer der besten Kalterersee-Weine.

Unweit der berühmten Appellationen Pomerol und Saint-Émilion befindet sich das Familienweingut von Pascale Sirat, das dieser seit 1981 leitet. Hier findet man kein mondänes Schloss und auch keine Zypressenallee, dafür Rebberge, die bereits über 40 Jahre alt sind. Schlicht die beste Basis für hochwertige Trauben.

Sattes, dichtes Purpur-Granat. In der Nase fruchtig-frisches Aroma von Blaubeeren, das sich sehr harmonisch mit einer feinen Röstnote und etwas Cassis vermischt.

Der portugiesische Weinmacher Rui Reguinga ist der önologische Berater der Bodegas Fabre. Jedes Jahr im März besucht er das Weingut in Mendoza und kann neben seiner Tätigkeit als Consultant auch eine besonders gelungene Partie Malbec-Trauben separat für sich keltern und abfüllen lassen. Violett in der Farbe, fruchtig-frisch in der Nase mit Noten von Zwetschgenmus, Schokolade und Pfeffer. Im Gaumen herzhaft mit angenehmen, samtigen Gerbstoffen, präzise, mit saftigem Abgang.

Die Bodega Divina Proporción, 2009 gegründet, befindet sich in der Region Toro, eines der bekanntesten Anbaugebiete in der Region Castilla y León. Gekeltert aus 100% Tinta de Toro, auch bekannt als Tempranillo, überrascht der 24 Mozas mit seinem dichten Kirschrot und einem komplexen Bukett, das an rote Früchte und Lakritze erinnert und von einer dezenten Holznote abgerundet wird. Im Gaumen dichte Beerenfrucht und eine attraktive Gewürznote. Mit seiner relativ tiefen Säure und seiner weichen Tanninstruktur ist er ein idealer Alltagswein, macht aber auch auf jeder Party gute Stimmung.

Als die Sauerländerin Josephin Cramer ihren finnischen Mann Jarkko Peränen auf einem Weinfest in Panzano kennenlernte, wussten die beiden bald, dass sie gemeinsam Weine machen wollten. Dank glücklichen Umständen war es ihnen möglich, das Weingut Candialle zu erwerben. Es liegt am Südende der berühmten Conca d'Oro, des «goldenen Beckens», unterhalb von Panzano in Chianti.

Ein reinsortiger Chianti Classico, der während seines Ausbaus kein Holz sieht, sondern im Beton reift. Es ist reine Trinkfreude: diese klare saftige Kirschfrucht, vereint mit erdigem Duft der mergeligen Böden von Panzano. So köstlich kann Chianti Classico schmecken!

Altavins wurde im Jahre 2001 von drei Winzerfreunden gegründet. Mit grosser Leidenschaft keltern Joan Bautista Arrufi, Jordi Casadó und Xavier Arraya eine feine Palette von Weiss- und Rotweinen, die sich sehen lassen darf.

Der im Barrique ausgebaute «Tempus» zeigt im Duft intensive Noten von Brombeeren, Vanille und einen Hauch Mineralität. Im Gaumen wirkt der Wein schon harmonisch, nicht zu wuchtig, mit zarten Tanninen und einer schönen Länge im Abgang. Mit seiner weichen Frucht eignet sich dieser Spanier als Begleiter etwa zu kurzgebratenem Fleisch, einem marokkanischen Tajine und zu würzigem Hartkäse.

Drei Wochen vor der Traubenernte schneidet Thomas Pichler die Äste, an denen die Trauben hängen, vom Hauptstock durch. Dadurch erreicht er eine leichte Antrocknung der Trauben, während Säure, Zucker und Extraktstoffe stärker konzentriert werden.

Der «Bsunders» besticht durch funkelndes Rubingranat mit leicht aufhellendem Rand. Intensive Nase mit Noten von saftigen Kirschen und mit einer feinen, delikaten Holznote. Eröffnet im Gaumen mit feinen würzigen Noten, danach viel Kirschenfrucht. Im Abgang elegant und saftig. Ein Wein, der zu Speck und Wurst, aber auch zu weissem Fleisch und mildem Käse passt. Und für alle, die es ein bisschen leichter mögen.

Als die Sauerländerin Josephin Cramer ihren finnischen Mann Jarkko Peränen auf einem Weinfest in Panzano kennenlernte, wussten die beiden bald, dass sie gemeinsam Weine machen wollten. Dank glücklichen Umständen war es ihnen möglich, das Weingut Candialle zu erwerben. Es liegt am Südende der berühmten Conca d'Oro, des «goldenen Beckens», unterhalb von Panzano in Chianti.

Ein reinsortiger Chianti Classico, der während seines Ausbaus kein Holz sieht, sondern im Beton reift. Es ist reine Trinkfreude: diese klare saftige Kirschfrucht, vereint mit erdigem Duft der mergeligen Böden von Panzano. So köstlich kann Chianti Classico schmecken!

Nordöstlich von Arezzo auf einem Hügel gegenüber der Stadt befindet sich der Gutshof il Palazzo. Unter der Leitung von Anna Maria Banelli erzeugt das Familienweingut feine Weiss- und Rotweine, einen delikaten Vin Santo und herrliches Olivenöl. Den Einstand in unser Sortiment gab der Moro Rosso, neben dem Chianti Riserva zählt er zur qualitativen Spitze aus dem Hause il Palazzo.

Die Riserva-Qualität der Tenuta il Palazzo ist ein mundfüllender und zugleich samtiger Wein mit einem Bukett von Kirschen und Muskat und einer dezenten Holznote. Im Gaumen reifes Tannin, schöne Beerenfrucht mit leichten Anklängen an Schokolade. Ein Chianti von reiner Ursprünglichkeit.

In einem der sonnenverwöhntesten Winkel Frankreichs, zwischen Pyrenäen und Mittelmeer, ist alles möglich. Monströse Powerweine werden auf die Flaschen gezogen, aber auch elegante, frische Gewächse, die den vielschichtigen Charakter der Region Languedoc-Roussillon und ihrer zahllosen Terroirs widerspiegeln, wie das Beispiel von Les Creisses zeigt. Die Trauben der Domaine des Creisses wachsen auf kalkhaltigen Lehmböden im küstennahen Flachland unweit von Sète.

Fast schwarzviolett in der Farbe. Intensiver Duft von dunklen Beeren und Zimt sowie feines Röstaroma. Im Gaumen dominieren würzige Noten, gepaart mit einer eleganten Cassisnote und einem feinen Fruchtextrakt.

Aus sehr alten Reben der autochthonen Sorte Tinta de Toro (Tempranillo) entsteht ein enorm vollmundiger Wein. Samtig-reife, fast süssliche Tannine, konzentriertes Aroma von roten Früchten mit einer feinen After-Eight-Note. Madremia - ein Spanier, wie man sich ihn wünscht.

Der Ripasso Superiore von der Tenuta il Canovino wird nach der ersten Gärung während sechs bis zwölf Tagen mit dem Trester und dem Saft der getrockneten Trauben des Amarone vermengt. Dieser Kontakt führt zu einer zweiten Gärung und verleiht dem Wein Fülle und Aroma. Der nachfolgende zwölfmonatige Ausbau in Eichenfässern verfeinert diesen Ripasso Superiore und macht ihn zu einem vollmundigen und harmonischen Rotwein.

Intensives, jugendliches Purpur, komplexes Bukett von reifen Früchten und feiner Vanille. Füllige Statur im Gaumen, mit dunkler Frucht, Lakritze und schwarzer Schokolade. Wunderbar weich und perfekt ausgewogen.

Die Trauben für den «Z» stammen aus alten Rebbergen unterschiedlicher Lagen der Mittelhaardt. Die steinigen und schnell erwärmenden Böden bilden mit ihrer Kieseleinlage ideale Voraussetzungen für den Anbau von Cabernet & Co. Der geringe Ertrag, gepaart mit den hervorragenden klimatischen Gegebenheiten des Jahrgangs, bilden die notwendige Basis für die Schaffung eines Rotweines mit internationalen Charakter. Der «Z» wurde für zwölf Monate in französischen Barriques ausgebaut und anschliessend ohne Filtration abgefüllt.

Der Z von Oliver Zeter leuchtet fast schwarz im Glas. Die Nase ist dicht, voll und komplex. Mineralische Noten werden von schwarzen Beeren und Gewürzen begleitet. Im Gaumen ist er vollmundig und mit schöner Länge ausgestattet.

Die Trauben für den «Z» stammen aus alten Rebbergen unterschiedlicher Lagen der Mittelhaardt. Die steinigen und schnell erwärmenden Böden bilden mit ihrer Kieseleinlage ideale Voraussetzungen für den Anbau von Cabernet & Co. Der geringe Ertrag, gepaart mit den hervorragenden klimatischen Gegebenheiten des Jahrgangs, bilden die notwendige Basis für die Schaffung eines Rotweines mit internationalen Charakter. Der «Z» wurde für zwölf Monate in französischen Barriques ausgebaut und anschliessend ohne Filtration abgefüllt.

Der Z von Oliver Zeter leuchtet fast schwarz im Glas. Die Nase ist dicht, voll und komplex. Mineralische Noten werden von schwarzen Beeren und Gewürzen begleitet. Im Gaumen ist er vollmundig und mit schöner Länge ausgestattet.

Das historische Anwesen mit seinem stattlichen Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert wurde im Jahr 2000 vom Ehepaar Louise-Aimée Dufour und Denis Collart Dufour gekauft. Schrittweise haben sie die Rebgärten erneuert und da, wo neue Flächen bestockt wurden, mit 10'000 Stöcken eng bepflanzt. Gesamthaft füllt das Château Donjon de Bruignac 12'000 Flaschen ab und ist somit eher ein kleines Weingut. Klein, aber dennoch fein, lautet hier das Motto. Während viele glauben, ein erstklassiger Bordeaux müsse teuer sein, so haben viele Cru Bourgeois bewiesen, dass sie ohne Weiteres in der Oberliga mitspielen können - allerdings zu einem wesentlich attraktiveren Preis.

Der Premium de Bruignac ist ein "Vin de goutte", wie es die Franzosen nennen, wenn der Wein ohne jegliches Pressen gekeltert wird. Die Nase offenbart ein feines Bukett von Heidelbeer- und Cassisnoten, dahinter florale Würze und etwas Vanille. Samtig-seidiger Gaumen mit verführerischer Frucht, die an dunkle Beeren erinnert. Einmal mehr bewahrheitet sich die These, dass man grosse Jahrgänge wie 2015 bei kleinen Châteaux einkaufen soll. Der Premium de Bruignac ist wahrlich ein grosser kleiner Bordeaux!

Als wir diesen Wein zum ersten Mal degustieren konnten, zeigte er sich noch etwas scheu und unnahbar. Heute, 14 Monate später und dank der optimalen Lagerung, präsentiert sich der "Terre du Petit Homme" mit seiner wahren Grösse.

Die vollmundige Cuvée besitzt ein dunkles Beerenaroma mit würzigen Noten und ein reifes, fast süsslich anmutendes Tannin. Er verführt förmlich mit seiner fruchtigen Struktur und Fülle. Als Essensbegleiter passt er zu Grilladen, Roastbeef oder auch zu reifem Käse.

Allein schon der Name ist wie Musik in den Ohren. Aus dieser Weinbauregion im südlichen Teil der Côtes du Rhône kommen Weine, die vor Energie strotzen. Kein Wunder, denn bei den kargen Anbaubedingungen setzt sich nur noch das Beste durch.

Im vielfältigen Bukett zeigt sich eine Note von schwarzen Früchten, gepaart mit einem floralen Touch, einer orientalischen Würze und einem Hauch Vanille. Im vollmundigen Gaumen erinnert er an Cassis und Lakritze, mit einer Reintönigkeit und Harmonie par excellence.

Sancerre hat seit dem Mittelalter viele harte Zeiten durchlitten - Belagerungen, Eroberungen und im Jahre 1898 die vernichtende Attacke der Reblaus. Das Glück kam in den sechziger Jahren: Die Welt entdeckte den Sauvignon Blanc von den Steilhängen der Stadt auf dem Hügel. Die Nachfrage hatte nicht immer einen guten Einfluss auf die Qualität des Angebots. Doch mittlerweile gibt es in und um Sancerre etliche Winzer, deren Weine das ganze Potential von Rebe und Terroir ausschöpfen. Einer der uns ganz besonders auffiel, ist Stéphane Riffault von der Domaine Claude Riffault. Seit über 5 Generationen befindet sich das Weingut in Familienbesitz und umfasst 13.5 Hektaren Rebfläche, davon 10 mit Sauvignon Blanc und 3.5 mit Pinot Noir.

Unweit der Kellerei befindet sich der lediglich 2,5 Hektar umfassende Rebberg La Noue. Das Alter der einzelnen Rebstöcke liegt zwischen 8 und 56 Jahren. Die reichhaltige Bodenbeschaffenheit wird von Lehm und Kalk dominiert und ergibt einen tiefgründigen Blauburgunder. Feinduftig, mit ausgeprägtem Pinot-Noir-Bukett und schöner Frucht (dunkle Kirsche und Brombeere). Im Gaumen süffig und weich.

Der erfahrene Önologe Juan Carlos Vizcarra, von der gleichnamigen Bodega Vizcarra, produziert im selben Haus seine Zweitlinie unter dem Namen Larán Larán.

Opulente Frucht, die nach Lakritze, Waldbeeren und Minze dufted. Saftig und wunderbar harmonisch im Gaumen, wiederum Noten von Lakritze, dazu reifes Kirschenaroma, Bourbonvanille und kaum spürbares Tannin. Sehr zugänglich und voller Fruchtsüsse.

Das Weingut Zuschmann-Schöfmann ist mittlerweile mehr als ein Geheimtipp unter Weinliebhabern. Ihre Ausdrucksstärke verdanken die Trauben einer Kultivierung, die mit viel Gefühl und Gespür für die regionalen Lagen und Böden betrieben wird.

Dichtes Purpurrot. In der Nase reife, dunkle Beerenaromen, würzige Eukalyptusnoten und eine dezente, gut integrierte Holznote. Im Gaumen samtiges Tannin, kräftiger Körper, harmonischer und vielschichtiger Abgang. Der Wein harmoniert sehr gut mit Schmorgerichten, kräftigen Steaks und Lammgerichten.

Die Suche nach einem modernen, fruchtbetonten Rioja war langwierig. Mehrere Dutzend Exemplare haben wir degustiert, immer mit der Vision von einem stoffigen, mit beerigen Nuancen und eher niedrigem Säurewert getragenen Wein. Häufig trafen wir auf überreife Exemplare, aber auch auf solche mit vegetalen und fehlerhaften Noten. Alles weit entfernt von unserer Vorstellung, wie sich ein Rioja auch präsentieren kann. Wir sind aber der Meinung, dass mit der heutigen Erkenntnis der Weinbereitung die Möglichkeit besteht, auch in dieser Gegend Weine mit modernem Format herzustellen. In der letzten Blindverkostung war dann ein Muster dabei, bei dem ich zu meinen Notizen den Zusatz «must have» hinzufügte. Fernab von der alten Schule, die man allzu oft im Rioja antrifft. Dafür ein molliger, viskoser Tropfen mit stupenden Fruchtnoten. Endlich, wir sind am Ziel.

Modern gemachter Rioja: Im komplexen Bukett kommen Weichselkirsche sowie Dörrpflaume zum Vorschein, abgerundet durch den Duft feiner Kräuterwürze und einen Hauch Vanille. Im Gaumen weiche Textur, begleitet von fruchtigem Pflaumenaroma und gut integrierten Tanninen. Macht bereits jetzt Spass, besitzt jedoch gute Entwicklungsreserven.

Auch wenn Weine aus der Nebbiolo-Rebe das grössere Ansehen besitzen – die im Piemont am weitesten verbreitete rote Sorte ist Barbera. Ihr Kerngebiet ist das Monferrato rund um Asti. Auch der «Genio”» von Gianni Doglia kommt von dort. Ein fruchtiger Wein mit delikaten Kirschnoten.

Kraft, Komplexität und Eleganz vereinigen sich in diesem Barbera perfekt. Der Ausbau erfolgte während zwei Jahren in französischen Barriques und anschliessend mit 2-jähriger Flaschenlagerung. Der «Genio”», von dem lediglich 3000 Normaleflaschen abgefüllt wurden, besticht durch seine Noten von roten und schwarzen Früchten, gepaart mit einem feinen Mandeltouch. Im Gaumen dicht, mit perfekt eingebundenem Tannin und einem eleganten, fruchtigen Abgang.Ein Barbera d'Asti, der seinen Namen verdient.

Nordöstlich von Arezzo auf einem Hügel gegenüber der Stadt befindet sich der Gutshof il Palazzo. Unter der Leitung von Anna Maria Banelli erzeugt das Familienweingut feine Weiss- und Rotweine, einen delikaten Vin Santo und herrliches Olivenöl.

Ein Blend aus Sangiovese, Merlot und Syrah der kräftigen Art, vollmundig, reich, mit satter, nach reifen Pflaumen und Brombeeren schmeckender Frucht, mit einer fein unterlegten Barriquenote und von seidenfeinem Tannin durchzogen. Unkompliziert und doch anspruchsvoll.

Auch wenn Weine aus der Nebbiolo-Rebe das grössere Ansehen besitzen – die im Piemont am weitesten verbreitete rote Sorte ist Barbera. Ihr Kerngebiet ist das Monferrato rund um Asti. Auch der «Genio”» von Gianni Doglia kommt von dort. Ein fruchtiger Wein mit delikaten Kirschnoten.

Kraft, Komplexität und Eleganz vereinigen sich in diesem Barbera perfekt. Der Ausbau erfolgte während zwei Jahren in französischen Barriques und anschliessend mit 2-jähriger Flaschenlagerung. Der «Genio”», von dem lediglich 3000 Normaleflaschen abgefüllt wurden, besticht durch seine Noten von roten und schwarzen Früchten, gepaart mit einem feinen Mandeltouch. Im Gaumen dicht, mit perfekt eingebundenem Tannin und einem eleganten, fruchtigen Abgang.Ein Barbera d'Asti, der seinen Namen verdient.

Um grossartige Weine in dieser heissen Region keltern zu können, braucht es einiges an Fingerspitzengefühl, und genau das beweist Máximo San José de la Rosa - Besitzer und Kellermeister - auf der Bodega Divina Proporción. Die Basis bilden seine eigenen 15 Hektaren umfassenden Rebgärten bei Pago de la Jara, einer der besten Lagen im ganzen Torogebiet.

Der Abracadabra ist ein grosses Kaliber: dunkelrot in der Farbe, rotbeerig im Duft, opulent im Gaumen mit weichem, süsslich anmutendem Tannin. Was Máximo San José de la Rosa mit seinen 80-jährigen Reben macht, ist schon fast Magie und verzaubert einen förmlich.

Das traditionsreiche Weingut Monacesca der Familie Cifola produziert Jahr für Jahr herausragende Weissweine. Aber auch der Rotwein Camerte sollte nicht ausser Acht gelassen werden.

Nach dem Ausbau in Barriques und in grossen Eichenfässern begeistert der Camerte mit gut integrierten Eichennoten, vor allem aber mit seinen Aromen von Brombeeren und roten Kirschen. Die opulente Frucht, gepaart mit weichen Tanninen und grosser Komplexität, verlangt nach einem besonderen Stück Fleisch, im besten Fall ein Entrecôte Double.

Der Iugiter ist ein edler Rotwein mit Fülle und Ausstrahlung. Die kühle Höhenlage des Weinguts La Conreria d'Scala Dei in Verbindung mit den Schieferböden ergibt die innere Dichte und enorme Extraktion.

Rote Beeren, gedörrte Pflaumen und Wildkräuter finden in würziger Fruchtintensität zusammen. Im Gaumen geniesst man einen fleischigen Wein mit Harmonie. Wunderbar ausbalanciert zwischen der Frucht, der Säure und der samtigen Gerbstoffdichte. Da der Iugiter unfiltriert abgefüllt wurde, empfehlen wir, den Wein zu dekantieren.

Am 6. Februar 2017 war es wieder einmal so weit. Die elfte Auflage unseres «El Cofí» wurde bei Altavins kreiert. Zusammen mit dem Haus-Önologen Jordí Vidal und Joan Bautista Arrufi von Altavins, degustierten wir uns durch zahlreiche Barriques. Danach stellte jeder von uns eine individuelle Cuvée zusammen aus deren wir die beste Version bestimmten.

Wunderbar dichte Nase, geprägt von roten Früchten, Vanille und Röstnoten vor einem Hintergrund von feinster Minze. Im Gaumen, ausladend und kraftvoll, entwickelt sich ein fruchtbetonter Körper, ausgestattet mit feinstem Tannin. Der Trinkgenuss endet in einem langen, von dunklen Beeren und schwarzer Schokolade geprägten Abgang.

Der Pedra e Alma (Stein und Seele) stammt aus 30-jährigen Rebgärten und ist sozusagen der Reserve-Wein des Gutes. Im Glas funkelt die tiefdunkle Farbe. In der Nase sehr ansprechend, süsse Noten, gepaart mit feiner Vanille, dunkler Schokolade und einer delikaten Brombeernote. Im Gaumen kraftvoll, mit Aromen von saftigen Beeren, einem fein integrierten Tannin sowie einem Hauch Dulce de Leche.

Die Syrah-Traube setzt ihren Siegeszug fort. Auch dort, wo sie früher nie angebaut wurde, ergibt sie erstaunlich gute, manchmal sogar grossartige Weine. Ein positives Beispiel möchten wir mit dem Tributo erwähnen. Die Trauben stammen aus einem Kleinstrebberg (0,75 ha), der im Besitz von Rui Reguingas Familie ist. Als Rui im Jahre 2001 mit seinem Vater einen Rebberg mit den Sorten Syrah, Grenache, Mourvèdre und Viognier anlegte, schwebte ihnen ein Wein vor, der ganz im nördlichen Rhône-Stil daherkommen sollte. Tragischerweise konnte Ruis Vater den Austrieb der jungen Sprösslinge nicht mitverfolgen, da er noch im gleichen Jahr verstarb. Als Hommage an seinen Vater benannte Rui den Wein Tributo. Ein faszinierender Wein von enormer Fülle, Kraft und Komplexität.

Syrah-Fans ist der Tributo inzwischen ein guter Bekannter. Statt mit schlanker Statur wartet dieser opulente Rotwein mit voller Beerenfrucht, einer feinen Mineralität und aromatischen Würzigkeit auf. Im Gaumen ungemein charmant, mit viel Fruchtextrakt und feingeschliffenen Tanninen.

Man kann diesen Wein auch fast schon als Biowein bezeichnen. Riccardo Esteban verzichtet nämlich auf Kunstdünger, stattdessen werden Kompost und organischer Dünger eingesetzt. Die reifen Trauben werden von Hand gelesen, penibel aussortiert und schonend verarbeitet. Die Kelterung bleibt quasi unberührt: keine Zuchthefen, keine Enzyme, keine Filterung, keine Schönung und wenig Schwefel.

Dezente Frucht, die nach Waldbeeren und Minze duftet. Saftig und wunderbar harmonisch im Gaumen, Noten von Lakritze, dazu das Aroma von reifen Kirschen und Bourbonvanille und kaum spürbares Tannin. Sehr zugänglich und voller Fruchtsüsse.

Die Trauben stammen aus einem Kleinstrebberg (0,75 ha), der im Besitz von Rui Reguingas Familie ist. Als Rui im Jahre 2001 mit seinem Vater einen Rebberg neu anlegte, schwebte ihnen ein Wein vor, der ganz im Stil der nördlichen Rhône daherkommen sollte. Tragischerweise konnte Ruis Vater den Austrieb der jungen Sprösslinge nicht mitverfolgen, da er noch im gleichen Jahr verstarb. Als Hommage an seinen Vater benannte Rui den Wein Tributo.

Statt mit schlanker Statur wartet der opulente Tributo mit voller Beerenfrucht, feinen Mineralität und aromatischer Würzigkeit auf. Im Gaumen ungemein charmant, mit viel Fruchtextrakt und fein geschliffenen Tanninen. Mit Wow-Effekt.

Das kleine Weingut von Paolo und Lorenzo Marchionni befindet sich in Vigliano, einem Dorf 15 Kilometer südwestlich von Florenz. 1978 liess sich die Familie Marchionni in dieser malerischen Gegend nieder und begann mit dem Weinbau. Anfangs der 90er-Jahre übernahmen die Söhne Paolo und Lorenzo das Ruder und legten den eigentlichen Grundstein für die hohe Qualität ihrer Weine, indem sie sich für den biologischen Anbau entschieden. Dem ökologischen Gedanken entspricht denn auch die Philosophie von Paolo und Lorenzo: «Unsere Rebberge sind ein Ökosystem voller Leben, und was wir tun, ist die Erde und den natürlichen Lebenszyklus ganzjährig zu respektieren. So können wir die Eigenschaften der Reben verbessern und Trauben von höchster Qualität ernten.» Die Weine von Paolo und Lorenzo strotzen nur so vor Vitalität und Frische. Und sie reflektieren einen feinen, eleganten Regionalstil, der das warme Klima der Toskana wiederspiegelt.

Ein atemberaubend schöner Sangiovese, der mit seiner feinen Eleganz und verglichen mit dem «L’Erta Bosco della Roveta» seiner etwas helleren Farbe, fast burgunderhafte Züge trägt. In der Nase feine Fruchtaromen (dunkle Beeren, rote Kirschen) mit floral-würziger Akzentuierung (Minze, Vanille und Tabak). Im Gaumen dann ein frisch-fruchtiger Auftakt. Der «L’Erta Poggio della Bruna» wirkt nie überladen oder üppig, sondern punktet mit seiner puren Eleganz.

Das kleine Weingut von Paolo und Lorenzo Marchionni befindet sich in Vigliano, einem Dorf 15 Kilometer südwestlich von Florenz. 1978 liess sich die Familie Marchionni in dieser malerischen Gegend nieder und begann mit dem Weinbau. Anfangs der 90er-Jahre übernahmen die Söhne Paolo und Lorenzo das Ruder und legten den eigentlichen Grundstein für die hohe Qualität ihrer Weine, indem sie sich für den biologischen Anbau entschieden. Dem ökologischen Gedanken entspricht denn auch die Philosophie von Paolo und Lorenzo: «Unsere Rebberge sind ein Ökosystem voller Leben, und was wir tun, ist die Erde und den natürlichen Lebenszyklus ganzjährig zu respektieren. So können wir die Eigenschaften der Reben verbessern und Trauben von höchster Qualität ernten.» Die Weine von Paolo und Lorenzo strotzen nur so vor Vitalität und Frische. Und sie reflektieren einen feinen, eleganten Regionalstil, der das warme Klima der Toskana wiederspiegelt.

Die Cuvée «L’Erta Bosco della Roveta», bestehend aus mehrheitlich Cabernet Sauvignon, etwas Petit Verdot und Sangiovese, hat es in sich: wunderbarer Beerenduft in der Nase, im Geschmack viel Cassis und Brombeerfrucht, im Gaumen fleischig mit weichem Tannin und langem Abgang mit einem Hauch von Tabak, Süssholz und Minze. Wow!

Das kleine Weingut von Paolo und Lorenzo Marchionni befindet sich in Vigliano, einem Dorf 15 Kilometer südwestlich von Florenz. 1978 liess sich die Familie Marchionni in dieser malerischen Gegend nieder und begann mit dem Weinbau. Anfangs der 90er-Jahre übernahmen die Söhne Paolo und Lorenzo das Ruder und legten den eigentlichen Grundstein für die hohe Qualität ihrer Weine, indem sie sich für den biologischen Anbau entschieden. Dem ökologischen Gedanken entspricht denn auch die Philosophie von Paolo und Lorenzo: «Unsere Rebberge sind ein Ökosystem voller Leben, und was wir tun, ist die Erde und den natürlichen Lebenszyklus ganzjährig zu respektieren. So können wir die Eigenschaften der Reben verbessern und Trauben von höchster Qualität ernten.» Die Weine von Paolo und Lorenzo strotzen nur so vor Vitalität und Frische. Und sie reflektieren einen feinen, eleganten Regionalstil, der das warme Klima der Toskana wiederspiegelt.

Ein atemberaubend schöner Sangiovese, der mit seiner feinen Eleganz und verglichen mit dem «L’Erta Bosco della Roveta» seiner etwas helleren Farbe, fast burgunderhafte Züge trägt. In der Nase feine Fruchtaromen (dunkle Beeren, rote Kirschen) mit floral-würziger Akzentuierung (Minze, Vanille und Tabak). Im Gaumen dann ein frisch-fruchtiger Auftakt. Der «L’Erta Poggio della Bruna» wirkt nie überladen oder üppig, sondern punktet mit seiner puren Eleganz.

Der Sond Lagrein Riserva wird in Barriques (davon 50 Prozent neue Fässer) ausgebaut. Seine Komplexität reicht von Schokolade über Waldfrüchte bis hin zu würzigen Noten. Durch den Holzeinsatz, der aber niemals auffällig wird, konnte ein wahrer Kraftprotz in die Flaschen gefüllt werden. Beim Essen sollte er vor allem zu Fleischgerichten aller Art serviert werden, er macht aber auch als Solist am Abend eine sehr gute Figur.

Funkelndes Granatrot. Fruchtiges Bukett von Waldfrüchten, Kirschen und Schokolade. Sehr kräftiger, jugendlicher Wein, der von einem weichen, runden Gerbstoff geprägt ist.

Der «Sond Lagrein Riserva» wird in Barriques (davon 50 Prozent neue Fässer) ausgebaut. Seine Komplexität reicht von Schokolade über Waldfrüchte bis hin zu würzigen Noten. Durch den Holzeinsatz, der aber niemals auffällig wird, konnte ein wahrer Kraftprotz in die Flaschen gefüllt werden. Beim Essen sollte er vor allem zu Fleischgerichten aller Art serviert werden, er macht aber auch als Solist am Abend eine sehr gute Figur.

Funkelndes Granatrot. Fruchtiges Bukett von Waldfrüchten, Kirschen und Schokolade. Sehr kräftiger, jugendlicher Wein, der von einem weichen, runden Gerbstoff geprägt ist.

Die über fünf Hektar grosse Lage Montfort ist im Alleinbesitz des Weingutes Klostermühle Odernheim. Die nach Süden ausgerichtete Lage gehört zu den steilsten Rebbergen der Welt und ist durch Tonschiefer über vulkanischem Untergrund geprägt. Durch den Boden und das Klima bieten sich hier ideale Voraussetzungen für grosse Weine. Das Kürzel «u.b.F.» auf dem Etikett steht für «unsere besten Fässer» und verspricht so einiges.

Der dichte, reintönige Duft von Blaubeeren und Kirschen vermählt sich wunderbar mit der eleganten Würze und Mineralität dieses Spätburgunders. Im Gaumen beeindrucken die Cremigkeit, die pralle Frucht und die samtigen Tannine. Durch seine charmante Frucht und die warmen Gewürznoten harmoniert er vor allem mit dunklem Fleisch. Aber auch Speisen mit fruchtigen und orientalischen Einflüssen sind mit diesem Wein ein Gedicht.

Aufwendige Arbeit im Rebberg, niedrigste Erträge und die Ernte vollreifer Trauben sind die Grundprinzipien von Philippe Chesnelong. Mit Hilfe von Louis Mitjaville (Château Tertre Roteboeuf) erfolgte 1997 eine komplette Umstrukturierung des 10 Hektaren grossen Weingutes. Neue Parzellen mit ton- und kalkhaltigen Böden konnten bestockt werden, der Keller wurde auf den neusten Stand gebracht.

Der Les Brunes fasziniert mit seiner konzentrierten, dunklen Beerenfrucht und der eleganten Würze, vor allem aber mit seiner dichten, samtigen Textur und der reizvollen Barriquenote. Obwohl man versucht ist, ihn schon jetzt zu geniessen, sollte man ihm ein bis zwei Jahre Zeit zur Reife geben, damit er zeigen kann, welch vielschichtiger Charakter in ihm steckt.

Bereits seit dem Jahr 1826 kultiviert die Familie Jaume Rebberge in Châteauneuf-du-Pape. Im Jahre 1979 gründeten Odile und Alain Jaume die Domaine Grand Veneur. Heute sind deren Söhne Christophe (Vinifikation und Administration), Sébastien (Rebberge und Vinifikation) und Tochter Hélène (Kommerzialisierung) für das Weingut verantwortlich.

Tiefdunkles Purpurrot, in der Nase süssliche Noten von schwarzen Kirschen und Himbeeren. Im Gaumen fasziniert er mit seiner konzentrierten, frischen Frucht von schwarzen Kirschen, Anis und der eleganten Würze, vor allem aber mit seiner dichten, samtigen Textur und seinem langen, fruchtbetonten Abgang.

Die Rebsorte Syrah, mit ihrer würzig-pfeffrigen Typizität, hat ihre europäische Heimat entlang der Rhone. Man begegnet ihr im Wallis und im französischen Rhônetal. Die zwei berühmtesten Syrah-Appellationen in Frankreich heissen Côte-Rôtie und Hermitage. Grösser, aber qualitativ uneinheitlicher ist Saint-Joseph, neben der südlichsten, etwas weniger bekannten Appellation Cornas. Die Trauben wachsen auf feinem Granitsand, Ton und Kalkgeröll. Dieser karge Boden verleiht den Weinen eine charakteristische mineralische Note. Die steilen Terrassenlagen sind von Nordwinden gut geschützt, was wiederum die Reife begünstigt und den Gewächsen eine bemerkenswerte Saftigkeit verleiht. Die Weine von Pierre Jandros werden mit viel Fingerspitzengefühl in neuen und gebrauchten Barriques ausgebaut. Sie sind authentisch, besitzen viel Frucht und ein feines Tanningerüst. Der Saint-Joseph punktet mit schönem Trinkfluss, Würze und Eleganz. Der Côte-Rôtie ist dichter strukturiert, endet mit einem längeren Abgang, braucht aber noch ein paar Jahre Reifezeit.

Mit viel Charme und Stil kommt dieser «Old World»-Syrah von Les Terriens daher. Er begeistert mit dem klassischen Duft der nördlichen Rhone: weisser Pfeffer und schwarze Kirschen, gepaart mit einer würzigen Note, die sich wunderbar mit dem feinen Röstaroma vermählt. Im Gaumen druckvoll, pralle Frucht (dunkle Beeren), delikat und rund, wie man es sich von einem Saint-Joseph von den Granitböden der oberen Rhone nur wünschen kann.

Die Rebsorte Syrah, mit ihrer würzig-pfeffrigen Typizität, hat ihre europäische Heimat entlang der Rhone. Man begegnet ihr im Wallis und im französischen Rhônetal. Die zwei berühmtesten Syrah-Appellationen in Frankreich heissen Côte-Rôtie und Hermitage. Grösser, aber qualitativ uneinheitlicher ist Saint-Joseph, neben der südlichsten, etwas weniger bekannten Appellation Cornas. Die Trauben wachsen auf feinem Granitsand, Ton und Kalkgeröll. Dieser karge Boden verleiht den Weinen eine charakteristische mineralische Note. Die steilen Terrassenlagen sind von Nordwinden gut geschützt, was wiederum die Reife begünstigt und den Gewächsen eine bemerkenswerte Saftigkeit verleiht. Die Weine von Pierre Jandros werden mit viel Fingerspitzengefühl in neuen und gebrauchten Barriques ausgebaut. Sie sind authentisch, besitzen viel Frucht und ein feines Tanningerüst. Der Saint-Joseph punktet mit schönem Trinkfluss, Würze und Eleganz. Der Côte-Rôtie ist dichter strukturiert, endet mit einem längeren Abgang, braucht aber noch ein paar Jahre Reifezeit.

Mit viel Charme und Stil kommt dieser «Old World»-Syrah von Les Terriens daher. Er begeistert mit dem klassischen Duft der nördlichen Rhone: weisser Pfeffer und schwarze Kirschen, gepaart mit einer würzigen Note, die sich wunderbar mit dem feinen Röstaroma vermählt. Im Gaumen druckvoll, pralle Frucht (dunkle Beeren), delikat und rund, wie man es sich von einem Saint-Joseph von den Granitböden der oberen Rhone nur wünschen kann.

Schon der berühmte französische Önologe Émile Peynaud (1912-2004) pries früh die Schiefer- und Quarzitböden als Weltklasseterroir. Inzwischen gilt das Bierzo - atlantikfeucht, windgeschützt und sonnenwarm zugleich - international als iberisches Gegenstück zum Burgund.

Der rote Aires de Vendimia besticht mit seiner eleganten Beerenfrucht, mit Noten reifer Pflaumen, schwarzer Kirschen und feinen Kakaos, vor allem aber mit einer raffinierten Struktur, die gezähmte Kraft und Mineralität mit feinstem, fast süsslichem Tannin vereint. Genial!

Mizzole ist ein kleiner, ruhiger, nur wenige Kilometer von Verona entfernt gelegener Ort, dessen Wirtschaft sich seit jeher auf den Weinbau stützt. Hier befindet sich die Tenuta il Canovino von Antonio Rambelli, der das Weingut in der vierten Generation leitet. Das Streben nach unbedingter Qualität zeigt sich in allen Weinen Antonios. Vor allem seine Amarone-Weine sind von so grossartiger Qualität, dass sie unser Herz und unseren Gaumen im Nu erobert haben.

Der Amarone Quarto Vecchio trumpft mit einer feinwürzigen Nase mit Noten von Sultaninen, Vanille und etwas schwarzer Schokolade auf. Weicher und schmeichelnder Gaumen, extraktreich, sehr delikates Fruchtaroma, das zwischen Blaubeeren, Minze und Lakritze herrlich spielt. Ein Hochkaräter mit Wucht und Eleganz zugleich.

Eigentlich war Massimo del Lago als neuer Önologe auf dem Weingut Ornellaia vorgesehen, so der Wunsch von seinem Mentor und ex-Arbeitgeber Fausto Maculan vom Weingut Maculan. Zum Glück hat er die Stelle aber nicht angetreten, sondern lebt seinen Traum vom eigenen Weingut im Val d'Agno-Tal, mit seiner Frau Arianna und den zwei Kindern.

Auf einer terrassenförmigen Südlage in der Gemeinde Castelgomberto wachsen die Trauben für den Masari. Der kalkhaltige Boden ist reich an Lehm und Gestein und bietet den perfekten Lebensraum für reichhaltige Trauben. Hier kann der Cabernet Sauvignon ideal ausreifen und die Hauptrolle in dieser Cuvée wunderbar ausspielen. Fast schwarz zeigt sich der Wein in der Farbe. Opulent und raffiniert im Bukett, Aromen von roten und blauen Beeren, frischen Pflaumen, Zedernholz und Grafit. Sehr ausgewogen, charakterstark und vielschichtig auch im Gaumen. Intensive Fruchtnoten mit reicher Struktur und dazu samtige Gerbstoffe ergeben schönen Schmelz und Harmonie. Einfach grossartig.

Juan Carlos Vizcarra Ramos, Önologe und Inhaber der Bodega Vizcarra, startete 1991 als «Garagen-Winzer» im Herzen des Ribera del Duero, nordöstlich der Ortschaft Peñafiel. Mittlerweile ist die Bodega gewachsen und sein neuer Keller lässt keine Wünsche mehr offen. Im Zentrum stehen aber seine erstklassigen Lagen. Nur eigene Rebberge mit 20-30 Jahre alten Reben sind für Juan Carlos die optimale Ausgangsbasis für ein optimal ausgereiftes Lesegut, welches im Keller schlicht, aber perfekt weiterverarbeitet wird. Dabei hat er die Maischegärung so veredelt, dass er seine Top-Weine nicht in grossen Holzbottiche vergärt, sondern in neuen Barriques, die oben offen sind. Das ist zwar so ziemlich die aufwändigste und teuerste Methode, das Ergebnis ist aber einzigartig. Juan Carlos gelingt die meisterhafte Vermählung französischer Eleganz mit der opulenten, dunkelfruchtigen Sanftheit, die so typisch ist, für grosse Weine aus dem Ribera del Duero.

Der Torralvo ist ein modern und kraftvoll konzipierter Rotwein aus dem Ribera del Duero mit geballter Frucht und einer sehr dezent eingewobenen Holznote. Alle Elemente wirken ausgewogen, Die üppige Nase betört mit schwarzen Beeren und etwas dunkler Schokolade. Im Gaumen dicht, mit feinem, fast süsslich anmutendem Tannin unterlegt.

Nachdem die Familie von Cristiano van Zeller ihr Weingut Quinta do Noval im Jahre 1993 verkaufte, entschloss sich der umtriebige Cristiano das Weingut Quinta Vale D. Maria, dass sich im Familienbesitz seiner Frau Joana befand, zu erwerben. Die in einem Steilhang stehende, vor einigen Jahren noch an den Portweinkonzern Graham verpachtete Quinta liess er auf den neusten technischen Stand bringen. Die mittlerweile vierzig Hektar umfassenden, bis 100 Jahre alten Rebanlagen mit etwa 20 Sorten in steilen Süd-Südost-Terrassen wurden nach und nach verdichtet und erneuert. Für die Weine verantwortlich sind zwei Frauen: Joana Pinhao als Resident- und die berühmte Sandra Tavares als Consulting-Önologin.

Das Douro-Tal ist die älteste Weinbauregion der Welt mit geschützter Herkunftsbezeichnung und gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. Hier wachsen die uralten Reben auf terrassenförmig angelegten Weingärten und vielerorts sind die Rebberge mit verschiedenen Sorten bestockt.Das Flagschiff von Cristiano van Zeller besteht aus mindestens acht Rebsorten und das Alter der Stöcke wird mit über 65 Jahren angegeben. Nach dem Ausbau in bester französischer Eiche, betört dieser fruchtintensive und elegante Wein mit Aromen von dunklen und roten Beeren, Lakritze und Veilchen. Im Gaumen wunderbar samtig, mit süsslichem Cassis und einer delikaten, fast unmerklichen Säure.

Qualität statt Quantität ist die Devise von Danilo und seinem Vater Bruno Nada. Nur eine einzige Rebsorte, nämlich Nebbiolo, ist für den Erfolg in Barbaresco verantwortlich - und sie zeigt dabei unterschiedlichste Facetten. Einer der besten Vertreter erzeugt man im Weingut Fiorenzo Nada. Der Barbaresco Rombone stammt aus der gleichnamigen Einzellage die einen Kalk- und Tonhaltigen Boden aufweist. Würzige, florale und balsamische Noten in der Nase. Im Mund warm und kräftig, mit leichten Noten von schwarzen Kirschen, reifen Pflaumen und einem angenehm runden Tannin. Lang im Abgang.

Die Rebsorte Syrah, mit ihrer würzig-pfeffrigen Typizität, hat ihre europäische Heimat entlang der Rhone. Man begegnet ihr im Wallis und im französischen Rhônetal. Die zwei berühmtesten Syrah-Appellationen in Frankreich heissen Côte-Rôtie und Hermitage. Grösser, aber qualitativ uneinheitlicher ist Saint-Joseph, neben der südlichsten, etwas weniger bekannten Appellation Cornas. Die Trauben wachsen auf feinem Granitsand, Ton und Kalkgeröll. Dieser karge Boden verleiht den Weinen eine charakteristische mineralische Note. Die steilen Terrassenlagen sind von Nordwinden gut geschützt, was wiederum die Reife begünstigt und den Gewächsen eine bemerkenswerte Saftigkeit verleiht. Die Weine von Pierre Jandros werden mit viel Fingerspitzengefühl in neuen und gebrauchten Barriques ausgebaut. Sie sind authentisch, besitzen viel Frucht und ein feines Tanningerüst. Der Saint-Joseph punktet mit schönem Trinkfluss, Würze und Eleganz. Der Côte-Rôtie ist dichter strukturiert, endet mit einem längeren Abgang, braucht aber noch ein paar Jahre Reifezeit. Und der weisse Condrieu ist schlicht ein grosser Weisswein.

Die nördliche Rhône auf den (modernen) Punkt gebracht: Duft von Kirsche, schwarzem Pfeffer, Salbei und Thymian. Das immense Fruchtextrakt verleiht dem Wein einen nahezu süsslichen Auftakt im Gaumen, danach eine fleischige Textur mit seidenfeinem Tannin und einer Mineralität, die den Wein so grossartig macht.

Die Rebsorte Syrah, mit ihrer würzig-pfeffrigen Typizität, hat ihre europäische Heimat entlang der Rhone. Man begegnet ihr im Wallis und im französischen Rhônetal. Die zwei berühmtesten Syrah-Appellationen in Frankreich heissen Côte-Rôtie und Hermitage. Grösser, aber qualitativ uneinheitlicher ist Saint-Joseph, neben der südlichsten, etwas weniger bekannten Appellation Cornas. Die Trauben wachsen auf feinem Granitsand, Ton und Kalkgeröll. Dieser karge Boden verleiht den Weinen eine charakteristische mineralische Note. Die steilen Terrassenlagen sind von Nordwinden gut geschützt, was wiederum die Reife begünstigt und den Gewächsen eine bemerkenswerte Saftigkeit verleiht. Die Weine von Pierre Jandros werden mit viel Fingerspitzengefühl in neuen und gebrauchten Barriques ausgebaut. Sie sind authentisch, besitzen viel Frucht und ein feines Tanningerüst. Der Saint-Joseph punktet mit schönem Trinkfluss, Würze und Eleganz. Der Côte-Rôtie ist dichter strukturiert, endet mit einem längeren Abgang, braucht aber noch ein paar Jahre Reifezeit. Und der weisse Condrieu ist schlicht ein grosser Weisswein.

Die nördliche Rhône auf den (modernen) Punkt gebracht: Duft von Kirsche, schwarzem Pfeffer, Salbei und Thymian. Das immense Fruchtextrakt verleiht dem Wein einen nahezu süsslichen Auftakt im Gaumen, danach eine fleischige Textur mit seidenfeinem Tannin und einer Mineralität, die den Wein so grossartig macht.

Mizzole ist ein kleiner, ruhiger, nur wenige Kilometer von Verona entfernt gelegener Ort, dessen Wirtschaft sich seit jeher auf den Weinbau stützt. Hier befindet sich die Tenuta il Canovino von Antonio Rambelli, der das Weingut in der vierten Generation leitet. Das Streben nach unbedingter Qualität zeigt sich in allen Weinen Antonios. Vor allem seine Amarone-Weine sind von so grossartiger Qualität, dass sie unser Herz und unseren Gaumen im Nu erobert haben.

Die Riserva aus dem Hause il Canovino verfügt über ein sattes Purpurrot. In der Nase betören Aromen von dunklen Beeren, schwarzen Kirschen und verführerisches Vanille. Im Gaumen wiederum ausladende Beerennote und feinste Extraktsüsse sowie Gewürznoten. Die Riserva besitzt mehr Druck und ist komplexer und vielschichtiger als der exzellente «normale» Amarone Quarto Vecchio. Ein Wein für besondere Momente.

Bereits seit dem Jahr 1826 kultiviert die Familie Jaume Rebberge in Châteauneuf-du-Pape. Im Jahre 1979 gründeten Odile und Alain Jaume die Domaine Grand Veneur. Heute sind deren Söhne Christophe (Vinifikation und Administration), Sébastien (Rebberge und Vinifikation) und Tochter Hélène (Kommerzialisierung) für das Weingut verantwortlich.

Der Vielles Vignes ist ein majestätischer Wein von grosser Geschmacksfülle. Im Bukett dominieren Brombeeren und Cassis, mit einer sehr fein verwobenen Holznote. Im Gaumen dicht, mit perfekt eingebundenen, fast süsslichem Tannin und einem betörenden Fruchtextrakt. Wow!

Nachdem die Familie von Cristiano van Zeller ihr Weingut Quinta do Noval im Jahre 1993 verkaufte, entschloss sich der umtriebige Cristiano das Weingut Quinta Vale Da Maria, dass sich im Familienbesitz seiner Frau Joana befand, zu erwerben. Die in einem Steilhang stehende, vor einigen Jahren noch an den Portweinkonzern Graham verpachtete Quinta liess er auf den neusten technischen Stand bringen. Die mittlerweile vierzig Hektar umfassenden, bis 100 Jahre alten Rebanlagen mit etwa 20 Sorten in steilen Süd-Südost-Terrassen wurden nach und nach verdichtet und erneuert. Für die Weine verantwortlich sind zwei Frauen: Joana Pinhao als Resident- und die berühmte Sandra Tavares als Consulting-Önologin.

Laut den internationalen Weinkritikern ist der CV einer der Besten Rotweine aus dem Douro-Tal. Die Trauben stammen aus einem uralten Rebgarten mit vorwiegend nördlicher Ausrichtung im Torto-Tal. Ausgebaut wird er in vorwiegend neuen Barriques aus bester franzöischer Eiche. Verführerische Noten von Brombeeren, Johannisbeeren bestens vermählt mit dunkler Schokolade. Im Gaumen opulent, stoffig, weich, mit reifen Tanninen und schöner Mineralität. Ein wahrhaft grosser Douro-Wein!

Nachdem die Familie von Cristiano van Zeller ihr Weingut Quinta do Noval im Jahre 1993 verkaufte, entschloss sich der umtriebige Cristiano das Weingut Quinta Vale Da Maria, dass sich im Familienbesitz seiner Frau Joana befand, zu erwerben. Die in einem Steilhang stehende, vor einigen Jahren noch an den Portweinkonzern Graham verpachtete Quinta liess er auf den neusten technischen Stand bringen. Die mittlerweile vierzig Hektar umfassenden, bis 100 Jahre alten Rebanlagen mit etwa 20 Sorten in steilen Süd-Südost-Terrassen wurden nach und nach verdichtet und erneuert. Für die Weine verantwortlich sind zwei Frauen: Joana Pinhao als Resident- und die berühmte Sandra Tavares als Consulting-Önologin.

Laut den internationalen Weinkritikern ist der CV einer der Besten Rotweine aus dem Douro-Tal. Die Trauben stammen aus einem uralten Rebgarten mit vorwiegend nördlicher Ausrichtung im Torto-Tal. Ausgebaut wird er in vorwiegend neuen Barriques aus bester franzöischer Eiche. Verführerische Noten von Brombeeren, Johannisbeeren bestens vermählt mit dunkler Schokolade. Im Gaumen opulent, stoffig, weich, mit reifen Tanninen und schöner Mineralität. Ein wahrhaft grosser Douro-Wein!

Juan Carlos Vizcarra Ramos, Önologe und Inhaber der Bodega Vizcarra, startete 1991 als «Garagen-Winzer» im Herzen des Ribera del Duero, nordöstlich der Ortschaft Peñafiel. Mittlerweile ist die Bodega gewachsen und sein neuer Keller lässt keine Wünsche mehr offen. Im Zentrum stehen aber seine erstklassigen Lagen. Nur eigene Rebberge mit 20-30 Jahre alten Reben sind für Juan Carlos die optimale Ausgangsbasis für ein optimal ausgereiftes Lesegut, welches im Keller schlicht, aber perfekt weiterverarbeitet wird. Dabei hat er die Maischegärung so veredelt, dass er seine Top-Weine nicht in grossen Holzbottiche vergärt, sondern in neuen Barriques, die oben offen sind. Das ist zwar so ziemlich die aufwändigste und teuerste Methode, das Ergebnis ist aber einzigartig. Juan Carlos gelingt die meisterhafte Vermählung französischer Eleganz mit der opulenten, dunkelfruchtigen Sanftheit, die so typisch ist, für grosse Weine aus dem Ribera del Duero.

Der Celia ist ein grosser Ribera del Duero, der alle Stärken des Gebietes in sich vereinigt. Kraft, Tiefe, aber auch viel Eleganz bestimmen den Wein. Alle Elemente wirken ausgewogen, die üppige Nase von schwarzen Beeren, etwas dunkle Schokolade und feines, süsses Lakritz. Im Gaumen delikat mit Aromen von roten Früchten und einem Hauch von Karamell. Der Celia ist unglaublich dicht und dennoch ist er elegant. Volle Fruchtsüsse und samtige Tanninen prägen den langen Abgang.

Juan Carlos Vizcarra Ramos, Önologe und Inhaber der Bodega Vizcarra, startete 1991 als «Garagen-Winzer» im Herzen des Ribera del Duero, nordöstlich der Ortschaft Peñafiel. Mittlerweile ist die Bodega gewachsen und sein neuer Keller lässt keine Wünsche mehr offen. Im Zentrum stehen aber seine erstklassigen Lagen. Nur eigene Rebberge mit 20-30 Jahre alten Reben sind für Juan Carlos die optimale Ausgangsbasis für ein optimal ausgereiftes Lesegut, welches im Keller schlicht, aber perfekt weiterverarbeitet wird. Dabei hat er die Maischegärung so veredelt, dass er seine Top-Weine nicht in grossen Holzbottiche vergärt, sondern in neuen Barriques, die oben offen sind. Das ist zwar so ziemlich die aufwändigste und teuerste Methode, das Ergebnis ist aber einzigartig. Juan Carlos gelingt die meisterhafte Vermählung französischer Eleganz mit der opulenten, dunkelfruchtigen Sanftheit, die so typisch ist, für grosse Weine aus dem Ribera del Duero.

Mit dem Inés komplettiert Juan Carlos Vizcarra seine Top-Linie. Nebst Tinto Fino kommt etwas Merlot (10 %) dazu. Was zuerst etwas Modern erscheint, macht - einmal im Glas - wirklich Sinn. Intensives Kirschrot, in der Nase mischen sich Frucht sowie feine Rauch- und Gewürznoten. Im Gaumen ist er zunächst voll, dann sanft, süsslich und fast ein bisschen fett. Der Abgang ist eines grossen Weines würdig.

Eigentlich war Massimo del Lago als neuer Önologe auf dem Weingut Ornellaia vorgesehen, so der Wunsch von seinem Mentor und ex-Arbeitgeber Fausto Maculan vom Weingut Maculan. Zum Glück hat er die Stelle aber nicht angetreten, sondern lebt seinen Traum vom eigenen Weingut im Val d'Agno-Tal, mit seiner Frau Arianna und den zwei Kindern.

Es gibt in ganz Italien nur wenige Weine, die fünf und mehr Jahre im Holzfass ausgebaut werden. Wichtig dafür sind ganz gesunde Trauben und sehr geringe Stockerträge. Beides hat Massimo del Lago im Montepulgo vereint. Daraus entstand ein Wein mit Eleganz, Kraft und Komplexität. Und noch ein paar wichtige Details dazu: Lange Mazeration der Maische mittels Spontangärung, keine Schönung und keine Filterung, einfach nur Weinwerden-Lassen. Samtig-saftig im Gaumen, dicht gewoben und zugleich fein und elegant. Aromen von Waldbeeren, dunkler Schokolade und reifen Pflaumen prägen den zauberhaften Wein.

Eigentlich war Massimo del Lago als neuer Önologe auf dem Weingut Ornellaia vorgesehen, so der Wunsch von seinem Mentor und ex-Arbeitgeber Fausto Maculan vom Weingut Maculan. Zum Glück hat er die Stelle aber nicht angetreten, sondern lebt seinen Traum vom eigenen Weingut im Val d'Agno-Tal, mit seiner Frau Arianna und den zwei Kindern.

Es gibt in ganz Italien nur wenige Weine, die fünf und mehr Jahre im Holzfass ausgebaut werden. Wichtig dafür sind ganz gesunde Trauben und sehr geringe Stockerträge. Beides hat Massimo del Lago im Montepulgo vereint. Daraus entstand ein Wein mit Eleganz, Kraft und Komplexität. Und noch ein paar wichtige Details dazu: Lange Mazeration der Maische mittels Spontangärung, keine Schönung und keine Filterung, einfach nur Weinwerden-Lassen. Samtig-saftig im Gaumen, dicht gewoben und zugleich fein und elegant. Aromen von Waldbeeren, dunkler Schokolade und reifen Pflaumen prägen den zauberhaften Wein.