Hier ist unsere Übersicht in Alphabetischer Reihenfolge aller Produzenten die wir in unserem Sortiment führen. Benutzen Sie den Filter auf der linken Seite, um die Auswahl zu verfeinern, zum Beispiel, indem Sie ein Gebiet oder einen bestimmten Produzent auswählen.
Caol Ila
Spirituosen - Schottland/Isle of Islay
Caol Ila liegt in einer Bucht, nahe bei Port Askaig auf der Insel Islay, von dort aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Nachbarinsel Jura. Als Gründungsjahr gilt 1846 und bis heute hatte Caol Ila, wie die meisten Destillerien in Schottland, einen regen Besitzerwechsel. In den 70er-jahren wurde die Brennerei komplett modernisiert und auf sechs Brennblasen ausgebaut. Lange Zeit wurde der Whisky nur zum blenden verwendet und war unter den Whiskykennern sehr beliebt. Caol Ila war dementsprechend recht schwer zu bekommen und wurde meist nur von unabhängigen Abfüllern angeboten. Seit 1988 ist er wieder in Originalabfüllungen erhältlich und bei Whiskyfreunden hoch im Trend.
Carribean Spirits Panama
Spirituosen - Panama/Panama
Rum Malecon wird nach alter traditioneller kubanischer Methode in Panama (und nicht in Kuba) produziert. Sie bieten ein aussergewöhnliches Spektrum an Aromen und Impressionen dar - je nach Sorte - bis zu 25 Jahre in ausgewählten Eichenfässer gereift.
Castagner
Spirituosen - Italien/Veneto
Roberto Castagner hat seine Ausbildung zum Diplom-Oenologen an der Universität von Conegliano (Veneto) gemacht und die Karriere zum Maestro Distillatore gewählt. Heute wird er in Italien als Grappa-Professor bezeichnet und ist seit der Gründung im Jahre 2003 Vorsitzender der Academia della Grappa e delle Acquaviti, einer Vereinigung der fünf führenden Brennereien der Region Veneto. Seit vielen Jahren widmet er sich intensiv den technologischen Entwicklungen zur Verbesserung und Verfeinerung der Qualitäten von Destillaten und Grappa. Mit seinen Produkten, die seinen Namen tragen, spricht er ein anspruchsvolles Publikum an, das seine Kunst zu schätzen weiss.
Ca’Orologio
Weine - Italien/Veneto
Seit dem Jahrgang 2008 sind die bio-dynamisch erzeugten Weine von Maria Gioia Rosselini auch noch Bio-Zertifiziert. Das wichtigste Ziel von Maria ist, dass sich das Ökosystem im Weinberg selbst regulieren kann. Dadurch erreicht man eine Steigerung der Fruchtbarkeit des Bodens und die Stärkung des Immunsystems der Rebpflanze. Erreicht werden soll es vor allem durch gezielte Begrünung zwischen den Rebzeilen, was neuen Lebensraum für eine artenreiche Flora und Fauna schafft. Durch sie wird der Boden lockerer und zugleich mit organischen Substanzen versorgt. Die Reben werden nicht gespritzt, stattdessen werden Kompost und organischer Dünger eingesetzt.
Centenario
Spirituosen - Costa Rica/Costa Rica
Das sehr traditionell eingestellten Unternehmen hinter dem Centenario-Rum verlässt sich auf altbewährte Methoden. Das Zuckerrohr wird im Sommer von Hand geerntet und daraus Zuckerrohrsaft gewonnen. Dieser fermentiert durch die Zugabe von Hefe und wird einer sorgfältigen mehrfachen Destillation nach traditionellem Verfahren unterzogen. Das Herzstück des Destillats wird in Eichenfässer gefüllt, lagert und reift dort je nach Sorte für einen bestimmten Zeitraum. Anschließend erfolgt die eigentliche Kunst der Herstellung von Ron Centenario: Unterschiedliche Rumsorten werden einem Blending durch Fachpersonal unterzogen. Dieses ist der Hauptgrund, warum sich der Rum aus dem Hause Centenario so deutlich von der Konkurrenz abhebt.
Chartreuse Diffusion
Spirituosen - Frankreich/Côtes du Rhône
1605 schenkte der Marschall François-Annibal d’Estrées den
Kartäusermönchen in Vauvert ein Rezept für ein «Elixier des langen Lebens». Der Urheber des Rezepts ist unbekannt, möglicherweise stammt es von einem Alchimisten des 16. Jahrhunderts. Es geriet jedoch zunächst in Vergessenheit, und nur Teile der komplizierten Rezeptur wurden genutzt. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Rezept in das Mutterkloster La Grande Chartreuse geschickt, wo es der Apotheker Bruder Jérôme Maubec untersuchte. 1737 hatte er ein Herstellungsverfahren für den heilsamen Trank entwickelt, der als Élixir Végétal de la Grande Chartreuse (heute mit einem Alkoholgehalt von 69 % Vol.) noch heute hergestellt wird. 1764 kam eine mildere Variante mit geringerem Alkoholgehalt hinzu, der heute als Chartreuse Verte bekannte, grüne Kräuterlikör. Die Rezeptur wurde stets geheim gehalten, geriet jedoch in den Jahren nach der französischen Revolution, infolge derer das Kloster geschlossen und die Mönche vertrieben wurden, zeitweilig auch in die Hände des Apothekers Liotard aus Grenoble, der den Likör jedoch nie herstellte.
Nachdem die Mönche 1816 wieder in das Kloster zurückgekehrt waren, gaben Liotards Erben die Rezeptur zurück. 1838 entwickelte Bruder Bruno Jacquet einen milderen, gelben Chartreuse-Likör (Chartreuse jaune); 1840 folgte ein weisser, der jedoch − mit einer Unterbrechung zwischen 1880 und 1886 – nur bis 1900 hergestellt wurde. 1860 errichtete man für die Produktion eine grössere Destillerie in Fourvoirie. 1903 wurde die Produktion verstaatlicht und die Mönche mussten Frankreich verlassen. In der Folge verkaufte der französische Staat auch die Markenrechte für Chartreuse an eine private Gesellschaft, die Compagnie Fermière de la Grande Chartreuse. Die Mönche errichteten daher eine neue Destillerie in Tarragona, sowie eine weitere in Marseille, wo sie ihre Liköre − in jener Zeit als Une Tarragone bekannt – weiter herstellten. Der Standort in Tarragona wurde erst 1989 wieder geschlossen, jener in Marseille bereits 1929, als es dem Kloster nach der Insolvenz der neuen Betreiber gelang, Destillerie und Markenrechte zurückzukaufen und die Produktion in Fourvoirie wieder aufzunehmen. 1935 zerstörte ein Erdrutsch die Destillerie. Die Produktion wurde an den heutigen Standort Voiron verlagert. Die den Likören zugrundeliegende, geheime Essenz aus Kräutern und Gewürzen wird jedoch angeblich nach wie vor im Mutterkloster, der Grossen Kartause, von nur zwei Mönchen gemischt. Angeblich kennen immer nur drei Mönche gleichzeitig die Rezeptur. Seit 1970 kümmert sich die Vertriebsgesellschaft Chartreuse Diffusion um Abfüllung, Verpackung und Versand der Liköre.
Château Croix de Labrie
Weine - Frankreich/Bordeaux
Château Croix de Labrie ist eines der kleinsten Weingüter in der berühmten Appellation Saint-Émilion Grand Cru. Im Jahr 2012 verkauften Michel und Ghislaine Puzio-Lesage das Weingut an die heutigen Besitzer Axelle und Pierre Courdurié. Die 2,3 Hektaren Rebland von Croix de Labrie befinden sich in Badon (nahe bei Ch. Pavie), St. Supice (angrenzend an Ch. Valandraud) und Saint Christophe des Bardes rund um das eigene Weingut. Das durchschnittliche Alter der Rebstöcke wird mit 40 Jahren angegeben, wichtiger aber ist der Ertrag, der bei extrem tiefen 25 hl/ha liegt. Bei unserem letzten Besuch überzeugten uns die akribische Arbeitsweise von Axelle im Rebberg und die Sauberkeit im Keller. Auch in önologischer Hinsicht machen Axelle und Pierre alles richtig, werden sie doch von einem langjährigen Mitarbeiter aus dem Team von Michel Rolland betreut.
Château Donjon de Bruignac
Weine - Frankreich/Bordeaux
Das historische Anwesen mit seinem stattlichen Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert wurde im Jahr 2000 vom Ehepaar Louise-Aimée Dufour und Denis Collart gekauft. Schrittweise haben sie die Rebgärten erneuert und da, wo neue Flächen bestockt wurden, mit 10’000 Stöcken eng bepflanzt. Etwas mehr als 12’000 Flaschen füllt das Château Donjon de Bruignac in Flaschen ab und ist somit eher ein kleines Weingut. Klein, aber dennoch fein, lautet hier das Motto. Während viele glauben, ein erstklassiger Bordeaux müsse teuer sein, so haben viele Cru Bourgeois bewiesen, dass sie ohne Weiteres in der Oberliga mitspielen können – allerdings zu einem wesentlich attraktiveren Preis.
Château du Breuil
Spirituosen - Frankreich/Calvados
Im Herzen der Pays d'Auge in der Normandie ist die renommierte Destillerie Chateau du Breuil gelegen.Seit drei Generationen widmen sich die gegenwärtigen Besitzer des Schlosses der Destillation von feinsten Eaux de Vie. Dies bietet sich an, schliesslich ist die Normandie berühmt für ihre Apfelplantagen. Zur Herstellung der Chateau du Breuil Calvados werden ausschliesslich Äpfel aus dem eigenen Anbau verwendet. Das milde, feuchte Klima sowie die lehmhaltigen Böden der Pays d'Auge Region sind ideal für das Wachstum der Apfelbäume.
Château Juvenal
Weine - Frankreich/Rhône süd
Im Jahr 2001 kaufte Anne-Marie und Bernard Forestier das Château Juvenal und die dazugehörenden Rebflächen der Familie Alban ab, die aber weiterhin auf dem Weingut mitarbeiten. Als erstes liessen die neuen Besitzer einen modernen Weinkeller errichten, damit man die Trauben - die bis anhin an die lokale Cooperative gingen - selber weiter bearbeiten zu können. Im Keller ist der junge Sebastian Alban verantwortlich, im steht der Star-Önologe und Grenache-Magier Philippe Cambie zur Seite. Und zu guter Letzt erfolgte 2009 die Bio-Zertifizierung für den gesamten Betrieb.
Château Montdoyen
Weine - Frankreich/Sud-Ouest
Die Geschichte des Château Montdoyen war eigentlich so nicht geplant. Vielmehr spielte mal wieder der Zufall mit und ein Traum konnte verwirklicht werden. Beruflich beschäftigt sich Jean-Paul Hembise in Lille mit Immobilien. Der Norden Frankreichs ist Lebensmittelpunkt, aber für Ferien zieht es ihn und seine Familie in die südlich gelegene Dordogne, wo bereits der Grossvater ein landwirtschaftliches Anwesen besass.
Eigentlich war es schon immer der Wunsch von Jean-Paul Hembise, in Bordeaux mal einen Rebberg zu besitzen. Kurz bevor er aber seinen Traum aufgab, weil er in Bordeaux nicht fand, was er suchte, schaute er sich da um, wo sich die Familie jeden Sommer aufhält. Hier bekam er für das gleiche Geld nicht nur einen Rebberg, sondern gleich ein ganzes Anwesen – und was für eines.
Auf Château Montdoyen geniesst man eine traumhafte 360-Grad-Kulisse mit Blick auf Rebberge und Wälder. Um das volle Potenzial und die Verschiedenheit der Böden zu erkennen, wurde in aufwendiger Arbeit als Erstes das gesamte Terroir untersucht. Danach wurden einzelne Rebflächen neu bestockt und im Keller die nötigen Vorkehrungen getroffen, um höchste Qualität zu garantieren. Und da der Keller bereits aus allen Nähten platzt, wird gleich nebenan ein neues Gebäude gebaut. Die Aussenhülle, ganz aus Holz gefertigt, schmiegt sich wunderbar der Natur an. Sie wird im Frühjahr 2017 fertig sein. Und auch die nächste Generation ist bereits auf Château Montdoyen tätig. Jean-Pauls Sohn, Gonzague, leitet den Verkauf. Die Familie Hembise versteht es gekonnt, Qualität mit Eleganz zu vereinen.
Château Panchille
Weine - Frankreich/Bordeaux
Pascale Sirat hat das Weingut von seiner Familie im Jahr 1981 übernommen. Es liegt in der Ortschaft Arveyres, weniger als 10 Kilometer südlich von Pomerol. Als wichtigste Basis sieht Pascal seine Rebberge, die mittlerweile über 40 Jahre alt sind. Hier ist der Boden reich an Ton und Lehm, durchzogen mit Sand und Kieselgestein. Seine Rebberge sind mittlerweile über 40 Jahre alt und durch die tiefen Erträge, kann man Château Panchille stets ein konzentriertes Traubengut ernten.
Château Rieussec
Weine - Frankreich/Sauternes
Das 1er Cru Château Rieussec liegt im Herzen der Appellation auf der zweithöchsten Erhebung, nach d'Yquem, und besteht aus einem einzigen, zusammenhängenden Weinberg, eine Seltenheit im Sauternes. Seit die Familie Vuillier 1984 die Mehrheit an Château Lafite Rothschild verkauft hat, werden hier keine Kosten und Mühen gescheut und keine Kompromisse gemacht. Der Stil des Hauses, Wucht und sonnengedörrte Fülle, wurde akribisch um ein feines Säurespiel erweitert und so wundert es nicht, dass Rieussec qualitativ heute ganz klar an dritter Stelle des Sauternes steht. Ganz selten sogar besser als d'Yquem und de Fargues. Château Rieussec gehört zu den ganz grossen Süssweinen der Welt.
Christophe Guillo
Weine - Frankreich/Burgund
Cioccolateria Carlotta
Delikatessen - Italien/Piemont
Citadelle
Spirituosen - Frankreich/Cognac
Der Citadelle-Gin wird in der französischen Region Cognac, bereits in fünfter Generation, von der Destillerie Dominique Rechou hergestellt. Die Destillerie arbeitet mit der einzigartigen Mikrooxigenation, in welcher dem Destillat reiner Sauerstoff zugeführt wird. Dadurch werden die Produkte weicher und geschmeidiger im Geschmack.
Claude Riffault
Weine - Frankreich/Loire
Sancerre hat seit dem Mittelalter viele harte Zeiten durchlitten - Belagerungen, Eroberungen und im Jahre 1898 die vernichtende Attacke der Reblaus. Das Glück kam in den sechziger Jahren: Die Welt entdeckte den Sauvignon Blanc von den Steilhängen der Stadt auf dem Hügel. Die Nachfrage hatte nicht immer einen guten Einfluss auf die Qualität des Angebots. Doch mittlerweile gibt es in und um Sancerre etliche Winzer, deren Weine das ganze Potential von Rebe und Terroir ausschöpfen. Einer der uns ganz besonders auffiel, ist Stéphane Riffault von der Domaine Claude Riffault. Seit über 5 Generationen befindet sich das Weingut in Familienbesitz und umfasst 13.5 Hektaren Rebfläche, davon 10 mit Sauvignon Blanc und 3.5 mit Pinot Noir.
Colli del Soligo
Weine - Italien/Veneto
Die Winzergenossenschaft in Soligo zählt zu führenden Produzenten des Gebiets und vereinigt rund 800 kleine Weinbauern. Bereits in den 1960er-Jahren begann man bei Colli del Soligo mit der Flaschenfüllung. Gearbeitet wird nach strengen Qualitätskriterien, und der Keller ist blitzblank.
Compass Box
Spirituosen - Schottland/Schottland
Die Compass Box ist eine «Boutique Scotch Whisky Blending Company», eine kleine Firma, die Whiskys kunstvoll zu eigenen Kreationen verschneidet. Die Kollektionen von Scotch Whiskys in überschaubaren, teils limitierten Auflagen sind mittlerweile preisgekrönt und sowohl von Kennern als auch von Kritikern rund um den Globus gelobt. John Glaser kreiert die Whiskys mit großer Passion und Präzision. Als Vorbild dienen ihm die Blender des 19. Jahrhunderts und ihr Selbstverständnis als Handwerker, Whisky nach dem Geschmack ihrer Kunden zu schaffen.
Craigellachie
Spirituosen - Schottland/Highlands
Schottische Malt-Destillerie. Ihr Name, ausgesprochen «kreg-elláchie» und auf der vorletzten Silbe betont, bedeutet Felsenberg. Die Craigellachie Destillerie wurde 1891 von Alexander Edward und Peter Mackie, der allseits als Sturkopf bekannt war, auf einem Felsen im Herzen von Speyside gegründet. Schon damals als «Whisky alter Schule» bezeichnet, bleibt der Single Malt bis heute seiner Tradition treu – einschliesslich der zur Kühlung verwendeten «Worm Tubs». Dieses altbewährte Verfahren und das spezielle Malz ergeben seinen bemerkenswert schwefligen, wohlschmeckenden und gehaltvollen Charakter.

